Blog 117 – Du willst Abnehmen und ganz motiviert starten?

Destruktive Argumente, Motive und Denkweisen über deinen Körper gehören der Vergangenheit an. Sag dir besser: „Ich mache meinen Körper fit, damit ich längerfristig gesund bleibe. Nicht alles ist hässlich, fett und schlecht. Was ist gut an dir? Negative Eigenschaften werden oft sehr stark von dir in den Vordergrund gestellt? Dreh den Spieß um und lobe deine Vorzüge. Trotz Übergewicht hast du bestimmt viele gute Seiten an dir.

Weiterlesen

Blog 114 – Interview mit Krystian Pietrzak – Teil 1

Normalerweise dauert ein Schlafzyklus ca. 70-90 Minuten. Aber diese 90 Minuten haben nur einmal bei mir funktioniert. Wenn ich nach solch einem Zyklus wach werde, laufe ich direkt weiter. In Portugal wollte ich ursprünglich geplant 20 Minuten Pause machen, aber ich wurde vor dem Wecker wach. Das Abschalten der Gedanken gelingt nicht sofort, da beim Laufen das Gehirn sehr aktiv ist. Wenn ich mich in einer latenten Einschlafphase befinde, beruhigen sich meine Gedanken nur sehr langsam. Die Kontrolle der Strecke, das Ziel vor Augen und mein Wille weiterzukommen, verhindern einen tiefen Schlaf. Dadurch kann ich nie 100% abschalten.

Weiterlesen

Blog 112 – Wie gehe ich mit einem Shit Storm um?

Als Sportler/in bist du stetig mit deinem Smartphone im Kontakt und nutzt dein Smartphone zum Selbstmanagement und als Unterstützung in Sachen Sponsoring und positiver Selbstdarstellung in deiner Sportart?  Social Media Profile sind eine komplexe Angelegenheit. Du solltest auf jeden Fall auf einen Shitstorm vorbereitet sein und wie du das ganz praktisch mit Hilfe von Strategien und Reflexion rund um das Thema angehen kannst, liest du in diesem Blogtext.

Weiterlesen

Blog 107 Leistungssteigerung durch Videoanalyse im Sport – Wie geht’s? – Teil 1

Videos sind eins der effektivsten Hilfsmittel zum Lehren und Lernen im Sport. Für den Menschen ist es viel einfacher visuelle Informationen zu verarbeiten, als rein verbalen, zum Teil abstrakten Anweisungen zu folgen. Die Aufnahmen der Bewegungen dienen zur Veranschaulichung und haben eine lernmotivierende Wirkung. Sie bilden detailgetreu ab, was du tatsächlich tust und sind somit ein „Tatbeweis“ und eine Dokumentation zur Bewertung und Verbesserung der sportlichen Leistung.

Weiterlesen

 Blog 101 – Muskulösitätsorientiertes Essen –

Diese Phase ist als Massephase bekannt. Vom muskulösitätsorientiertem Essen betroffene Personen sind in dieser Phase oft unzufrieden, da der Körper aufgrund des höheren Körperfettanteils weniger definiert aussieht. Auf diese Massephase folgt die sogenannte Definitionsphase, in der bewusst Körperfett reduziert werden soll, damit die Muskeln sichtbarer werden. In dieser Phase wird die Kalorienaufnahme deutlich reduziert. In dieser Phase kommt es auch wieder leicht zu Unzufriedenheiten mit dem Körper, da der Muskelaufbau schwerer fällt (Lavender et al., 2017).

Weiterlesen

Blog 96 Radsportlerinnen + Tour de France Femme 2022

Auf die diesjährige Tour de France folgt ein ganz besonderes Event. Vom 24. – 31. Juli 2022 findet nämlich eine weitere Tour de France, diesmal für Frauen statt. Das diese Tour überhaupt stattfindet, ist bei weitem keine Selbstverständlichkeit. Seit dem Jahr 2014 wird von Radsportlerinnen aktiv dafür gekämpft, dass für sie ein vergleichbares großes Rennen durch Frankreich stattfindet, wie für die Männer. Mit diesem Artikel möchte ich auf das Thema aufmerksam machen und euch das Thema Frauen im Radsport näherbringen. Nach 119 Jahren ist es jetzt soweit.

Weiterlesen

Blog 93 – Perfektionismus im Sport/ Teil 2 – Fixed oder Growth Mindset?

Um Perfektionismus zu überwinden, bzw. so zu verändern, dass er positiv eingesetzt werden kann, empfiehlt es sich, zunächst die Selbstgespräche zu verändern. Dabei unterscheidet man zwischen dem „fixed-mindset“ Gespräch, das als ungesund gilt und dem „growth-mindset“ Gespräch, das als gesund gilt. Ein fixed-mindset sagt zum Beispiel Sätze, wie „Ich bin darin nicht gut“ oder „Was ist, wenn ich versage?“.

Weiterlesen

Blog 88 Körperdysmorphe Störung – wenn das Spiegelbild durch Snapchatdysmorphophobie lügt

Sicher kennst du das: Du schaust in den Spiegel und siehst bestimmte Stellen an deinem Körper, die dir nicht so gut gefallen. Vielleicht hier und da ein paar Gramm zu viel, unreine Haut im Gesicht oder eine zu große Nase. Das ist ganz normal und war auch schon immer so. Bereits in der Antike gab es Statuen von idealen Körpern – „Adonis“ als Sinnbild für die perfekte männliche Figur. Seit dem letzten Jahrhundert werden uns in Hochglanzmagazinen und in der Werbung perfekte Models gezeigt, die scheinbar körperliche Vollkommenheit erreicht haben: schlanke, sportliche und gesunde Menschen, die vor traumhafter Kulisse posieren.

Weiterlesen