Blog 114 – Interview mit Krystian Pietrzak – Teil 1

Normalerweise dauert ein Schlafzyklus ca. 70-90 Minuten. Aber diese 90 Minuten haben nur einmal bei mir funktioniert. Wenn ich nach solch einem Zyklus wach werde, laufe ich direkt weiter. In Portugal wollte ich ursprünglich geplant 20 Minuten Pause machen, aber ich wurde vor dem Wecker wach. Das Abschalten der Gedanken gelingt nicht sofort, da beim Laufen das Gehirn sehr aktiv ist. Wenn ich mich in einer latenten Einschlafphase befinde, beruhigen sich meine Gedanken nur sehr langsam. Die Kontrolle der Strecke, das Ziel vor Augen und mein Wille weiterzukommen, verhindern einen tiefen Schlaf. Dadurch kann ich nie 100% abschalten.

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Blog 99 Teil 1- Der Umgang von Trainer*innen mit essgestörten Verhaltensweisen im Turnen

Risikofaktoren für die Entwicklung essgestörter Verhaltensweisen

Für eine erfolgreiche Prävention ist außerdem wichtig zu verstehen, was besondere Risikofaktoren für essgestörte Verhaltensweisen sind. Dies sind zum einen das Teenageralter im Zusammenhang mit der Pubertät (Kipp & Weiss, 2013, Kipp et al., 2019, Villa et al., 2021), Unzufriedenheiten mit dem eigenen Körper (de Bruin et al., 2011, Stice et al., 2011) und die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht (Schaal et al., 2011, Sundgot-Borgen & Torstveit, 2004). Leistungssportler*innen gehören auch zu einer der Risikogruppen essgestörter Verhaltensweisen. In einer Studie, bei der Leistungssportlerinnen mit Nicht-Leistungssportlerinnen verglichen wurden, wiesen 20% der Leistungssportlerinnen

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