Blog 109 Mentaltraining mit Hilfe von Musik im Sport – Teil 3

Wissenschaftler Karageorghis geht davon aus, dass Musik eine Reihe von psychophysiologischen Reaktionen bewirken kann, die zu Leistungssteigerungen führen. Dazu gehört die Einschränkung der Aufmerksamkeit durch Musik, die zur Folge hat, dass man von Gefühlen wie Müdigkeit und Erschöpfung abgelenkt ist. Außerdem beeinflusst das Hören von Musik die Erregungszustände einer Person und kann dadurch gut in der Vorbereitung genutzt werden um den /die Athlet*in zu stimulieren oder zu beruhigen. Durch die rhythmischen Qualitäten der Musik kann dir die Ausführung deiner Bewegung sogar leichter erscheinen, weil dein Bewegungsmuster und die Musik synchronisieren.

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Blog 67 Mentaltraining für Kinder und Jugendliche im Sport und Alltag

Beim klassischen Mentaltraining im Sport stellt man sich gewünschte Resultate in Form von Bewegungen oder Bewegungsabläufen bildhaft vor. Die bildhafte Vorstellung kann mit einer hilfreichen Intention verknüpft werden.

Hier ein Beispiel aus der Praxis: „Eine Turnerin (10 Jahre alt) hat im Vergleich zu anderen gleichaltrigen Turnerinnen eine kleinere Körpergröße und dementsprechend kürzere Arme und Beine. Sie stellt dadurch ihre Kompetenzen in Frage und braucht mentale Unterstützung. Dieser Effekt ist übrigens sehr häufig zu beobachten.

Am Stufenbarren haben wir uns für lange “Affenarme“ entschieden und beim Sprung für einen „Leoparden“. Die Intention, ein Tier als Metapher für Kraft und Eleganz zu nutzen, hatte einen starken Anstieg der Selbstwirksamkeit (Hoffnung auf Erfolg) bewirkt. Diese Form wirkt ebenfalls bei Jugendlichen und Erwachsenen. 😊

(Radprofi:„Ich bin schnell wie ein Gepard.“) – Einfach tierisch drauf!!!! 😊

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