Blog 67 Mentaltraining für Kinder und Jugendliche im Sport und Alltag

Beim klassischen Mentaltraining im Sport stellt man sich gewünschte Resultate in Form von Bewegungen oder Bewegungsabläufen bildhaft vor. Die bildhafte Vorstellung kann mit einer hilfreichen Intention verknüpft werden.

Hier ein Beispiel aus der Praxis: „Eine Turnerin (10 Jahre alt) hat im Vergleich zu anderen gleichaltrigen Turnerinnen eine kleinere Körpergröße und dementsprechend kürzere Arme und Beine. Sie stellt dadurch ihre Kompetenzen in Frage und braucht mentale Unterstützung. Dieser Effekt ist übrigens sehr häufig zu beobachten.

Am Stufenbarren haben wir uns für lange “Affenarme“ entschieden und beim Sprung für einen „Leoparden“. Die Intention, ein Tier als Metapher für Kraft und Eleganz zu nutzen, hatte einen starken Anstieg der Selbstwirksamkeit (Hoffnung auf Erfolg) bewirkt. Diese Form wirkt ebenfalls bei Jugendlichen und Erwachsenen. 😊

(Radprofi:„Ich bin schnell wie ein Gepard.“) – Einfach tierisch drauf!!!! 😊

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Blog 20 Zwei unterschiedlich motivierte Waldläufer

Ein leistungsorientierter Läufer möchte seinen Waldlauf unbedingt in 60 Minuten  zurückgelegt haben. Wenn er es an einem Tag nicht schafft, ärgert er sich und ist vielleicht noch gestresster als vor dem Lauf. Er beschäftigt sich danach noch mit Gefühlen des Misserfolges, mit Leistungsunzufriedenheit oder negativen Gedanken, die ihn nicht zur Ruhe kommen lassen. (Zielorientierter Läufer)

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Blog 2 Komm‘ mal in die Gänge

Oder der Arzt sagt: „Sie müssen sich mehr bewegen!“ Wir alle überhören diesen Satz, selbst wenn er vom Arzt kommt und nicht nur vom inneren höheren Selbst. Viele Menschen wissen nicht, wie sie den richtigen Impuls systematisch in die Tat umsetzen sollen. Psychologen und Psychotherapeuten versuchen ebenfalls ihr Bestes und geben viele Ratschläge oder Anleitungen.

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