Blog 117 – Du willst Abnehmen und ganz motiviert starten?

Destruktive Argumente, Motive und Denkweisen über deinen Körper gehören der Vergangenheit an. Sag dir besser: „Ich mache meinen Körper fit, damit ich längerfristig gesund bleibe. Nicht alles ist hässlich, fett und schlecht. Was ist gut an dir? Negative Eigenschaften werden oft sehr stark von dir in den Vordergrund gestellt? Dreh den Spieß um und lobe deine Vorzüge. Trotz Übergewicht hast du bestimmt viele gute Seiten an dir.

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Blog 105 Psychosomatische Reaktionen bei Leistungsdruck in Sport und Job

Die meisten Menschen kennen Sätze, wie:

„Das schlägt mir auf den Magen.“
„Das nimmt mir den Atem.“
„Das geht unter die Haut.“
„Mein Herz rast.“
„Ich spüre einen Druck auf der Brust.“

Diese Reaktionen des Körpers werden als psychosomatische Reaktionen bezeichnet. Zuerst passiert etwas mit der Psyche, z. B. ein angstvoller Gedanke, und der Körper (Soma) sendet seine entsprechenden Signale. Spitzensportler müssen hohen psychische Belastungen managen können, doch es gelingt nicht jedem.

Psychosomatik ist die „Wechselwirkung zwischen Körper und Seele. Oder konkreter: Die psychischen Einflüsse auf körperliche Vorgänge und die Auswirkungen körperlicher Erkrankungen auf seelische Prozesse“ (Egle et al., 2020). Die Beschwerden können sehr vielfältig sein und kommen bei weitem nich

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Blog 87 Wissenschaftliche Impulse zum Gebrauch von Smartphone und Social Media im Sport – Ein Beitrag von Grit Moschke

Smartphonedetox by fitmitgrit

Langweile ist nicht immer für jeden Sportler zu ertragen. Feste Strukturen, Tagesabläufe wie bei einem Manager und Wettkämpfe in unterschiedlichen Ländern sind verbunden mit Reisezeit und Jetlag.  Langeweile ist ein wichtiger Faktor für die mentale Gesundheit der Sportler, denn die Seele kommt zur Ruhe, die Gedanken lockern sich, kreative Elemente oder „Eingebungen“ können sich entwickeln. Die Mischung aus optimaler mentaler Gesundheit und mentaler Stärke beschreibt Keyes (2002) als flourishing (Aufblühen).  Vermehrt kreisende Gedanken, Stress, Schlafstörungen, häufiger Smartphonegebrauch oder

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Blog 81 Fit mit Powernapping in der Krise

Um es gleich vorwegzunehmen: mit „Powernapping“ ist kein herkömmlicher Mittagsschlaf gemeint. Powernapping ist eine tiefe Entspannung, ohne einzuschlafen. Man muss nicht einmal liegen. Das gezielte Entspannen auf einer Bank, einem Stuhl oder kopfüber auf dem Schreibtisch hängend kann uns für die zweite Tageshälfte fit machen. In den südlichen Gefilden ist das Kurznickerchen als „Siesta“ bekannt und in Japan als „Inemuri“.

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Blog 80 Fit im Homeoffice – Effektive Impulse für Psyche und Physis

Homeoffice wird von vielen Unternehmen genutzt, um die Arbeitsprozesse und Arbeitsplätze zu sichern. Es gibt viele Möglichkeiten, den Ablauf zu organisieren. Die Balance der physischen und psychischen Aspekte bleiben zu Hause oft auf der Strecke, da es keinen Rückzug und keinen Arbeitsweg gibt, der etwas „Luft“ in das seelische Geschehen bringt oder Abschalten ermöglicht.

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Blog 77 Ohnmachtsgefühle – Mindset für Sportler/innen in der Krise

Das Gefühl der Ohnmacht kann jeden erfassen und führt dazu, sich selbst als hilflos, wertlos und wie gelähmt zu fühlen. Hilflosigkeit bei anderen zu erleben, kann ebenfalls komplexe Handlungsmuster hervorrufen, die den potentiellen Retter ebenfalls in Ohnmachtsgefühle treiben. Kontinuierliche Ohnmachtsgefühle können Wut, Angst, Verzweiflung und Depression entstehen lassen. Doch wie können Sportler/Innen wieder zurück in ihre Eigenmacht finden, wenn sie keine Belohnungen für Training, Wettkampf und gute Leistungen in Form von netten Worten, Preisen oder Finanzen erhalten?

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Blog 71 – Wie Du deine Leistungsmotivation im Sport verbessern kannst – Das Risikowahlmodell

Das Risikowahlmodell kann beim Verständnis des Begriffes der Leistungsmotivation helfen.

In diesem Modell spielen folgende Faktoren eine Rolle:

Ergebnis von Motiven/ Motivation auf den ersten Blick (Was treibt dich an?)
Eine Komponente der Annährung oder/und Vermeidung
Persönlichkeitsstruktur (Hoffnung auf Erfolg oder Furcht vor Misserfolg/ Selbstblockade)
Ergänzend wird in der amerikanischen Forschung von Low achievers oder High achievers gesprochen.
Gefühlszustände/ Affekte wie Scham oder Stolz
Situative Anreize wie Erfolgswahrscheinlichkeit, Anreiz der Aufgabe

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Blog 67 Mentaltraining für Kinder und Jugendliche im Sport und Alltag

Beim klassischen Mentaltraining im Sport stellt man sich gewünschte Resultate in Form von Bewegungen oder Bewegungsabläufen bildhaft vor. Die bildhafte Vorstellung kann mit einer hilfreichen Intention verknüpft werden.

Hier ein Beispiel aus der Praxis: „Eine Turnerin (10 Jahre alt) hat im Vergleich zu anderen gleichaltrigen Turnerinnen eine kleinere Körpergröße und dementsprechend kürzere Arme und Beine. Sie stellt dadurch ihre Kompetenzen in Frage und braucht mentale Unterstützung. Dieser Effekt ist übrigens sehr häufig zu beobachten.

Am Stufenbarren haben wir uns für lange “Affenarme“ entschieden und beim Sprung für einen „Leoparden“. Die Intention, ein Tier als Metapher für Kraft und Eleganz zu nutzen, hatte einen starken Anstieg der Selbstwirksamkeit (Hoffnung auf Erfolg) bewirkt. Diese Form wirkt ebenfalls bei Jugendlichen und Erwachsenen. 😊

(Radprofi:„Ich bin schnell wie ein Gepard.“) – Einfach tierisch drauf!!!! 😊

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