Blog 112 – Wie gehe ich mit einem Shit Storm um?

Als Sportler/in bist du stetig mit deinem Smartphone im Kontakt und nutzt dein Smartphone zum Selbstmanagement und als Unterstützung in Sachen Sponsoring und positiver Selbstdarstellung in deiner Sportart?  Social Media Profile sind eine komplexe Angelegenheit. Du solltest auf jeden Fall auf einen Shitstorm vorbereitet sein und wie du das ganz praktisch mit Hilfe von Strategien und Reflexion rund um das Thema angehen kannst, liest du in diesem Blogtext.

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Blog 111

Ein praktisches Beispiel ist die Bewegung des Greifens nach deinem Smartphone. Du kennst die Situation? Du siehst dein Handy, gehst deinem Drang nach und willst es in die Hand nehmen, Nachrichten checken oder einfach nur Scrollen? Bereits in unserer Vorstellung assoziieren wir verschiedene Dinge und deshalb werden bereits beim Anblick Glückshormone ausgeschüttet. Ein Belohnungsgefühl entsteht bei dir und die Welt scheint in Ordnung.

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Blog 91 Mentales Training in Wettkampf und Training – mit oder ohne Smartphone?

Dein Smartphone kannst du für ein klassisches Mentaltraining nutzen, indem du die korrekten Bewegungsabläufe von dir selbst oder einer anderen Person regelmässig in einem oder mehreren Videosequenzen anschaust. Dafür wählst du die Videos zum Beispiel aus einem Youtube – Kanal aus oder nutzt deine Aufnahmen von deinem perfekten Training oder Wettkampf. Fehlerhafte Sequenzen haben nichts im Mentaltraining zu suchen, denn dein Gehirn funktioniert wie ein Schwamm und du willst ja nur die besten Ergebnisse erzielen.

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Blog 88 Körperdysmorphe Störung – wenn das Spiegelbild durch Snapchatdysmorphophobie lügt

Sicher kennst du das: Du schaust in den Spiegel und siehst bestimmte Stellen an deinem Körper, die dir nicht so gut gefallen. Vielleicht hier und da ein paar Gramm zu viel, unreine Haut im Gesicht oder eine zu große Nase. Das ist ganz normal und war auch schon immer so. Bereits in der Antike gab es Statuen von idealen Körpern – „Adonis“ als Sinnbild für die perfekte männliche Figur. Seit dem letzten Jahrhundert werden uns in Hochglanzmagazinen und in der Werbung perfekte Models gezeigt, die scheinbar körperliche Vollkommenheit erreicht haben: schlanke, sportliche und gesunde Menschen, die vor traumhafter Kulisse posieren.

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Blog 87 Wissenschaftliche Impulse zum Gebrauch von Smartphone und Social Media im Sport – Ein Beitrag von Grit Moschke

Smartphonedetox by fitmitgrit

Langweile ist nicht immer für jeden Sportler zu ertragen. Feste Strukturen, Tagesabläufe wie bei einem Manager und Wettkämpfe in unterschiedlichen Ländern sind verbunden mit Reisezeit und Jetlag.  Langeweile ist ein wichtiger Faktor für die mentale Gesundheit der Sportler, denn die Seele kommt zur Ruhe, die Gedanken lockern sich, kreative Elemente oder „Eingebungen“ können sich entwickeln. Die Mischung aus optimaler mentaler Gesundheit und mentaler Stärke beschreibt Keyes (2002) als flourishing (Aufblühen).  Vermehrt kreisende Gedanken, Stress, Schlafstörungen, häufiger Smartphonegebrauch oder

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Blog 76 Smartphone – und Social Media Detox in der Krisenzeit effektiv nutzen

In der Krise ist endlich Zeit für gemeinsame Gespräche mit unseren Liebsten, für neue Ideen und Veränderungen. Schlafrhythmen werden beeinflusst durch das Licht von Smartphones und den Gebrauch bis zur Schlafenszeit. Das Gehirn schaltet nur langsam ab oder bleibt auf hohem Aktivierungslevel, abhängig von der Qualität des zuletzt gesehenen Inhaltes. Die Angst, etwas zu verpassen (Fear of missing out), verhindert einen gesunden Einschlafprozess in den meisten Fällen. Wie wäre es, eine Smartphonediät oder ein Social Media Detox einzulegen?

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Blog 74 Smarte Pause und mentale Effektivität in der Coronakrise

Die mentale Effektivität gibt uns die Möglichkeit gezielt zu entscheiden, wie wir mit unseren Gedanken umgehen, was wir denken wollen, was nicht und wann. Die mentale Effektivität ist eine Geisteshaltung, die wir trainieren können. Dazu gehören Fokus, Konzentration, Inhalt, Wiederholung und Klarheit in Denkprozessen.

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Blog 68 Smartphone + Social Media in Training und Wettkampf

Phantom-Vibrationen, akustische und taktile Halluzinationen beschreibt der US amerikanische Psychologe Larry Rosen in seinem Buch iDisorder im Jahr 2012. (In: Smartphone – Epidemie, Manfred Spitzer, 2018)

Früher hörte man schon einmal die Türklingel, obwohl niemand da war und heute hört man sein Smartphone, obwohl es nicht gesummt hat. Das Smartphone wird über den Tastsinn als vibrierend wahrgenommen, doch nach dem Greifen in die Sportjacke oder Sporttasche werden wir enttäuscht. Nichts ist passiert. ☹

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