Das innovative Modell zur verbesserten Bewegungsmotivation stärkt das Bewußtsein von jedem, der mehr Bewegung und Sport in sein Leben integrieren möchte, Spass und Freude durch Bewegung sucht. Das Modell lädt ein, auf eine Reise zu sich und seinem Körperpotenial zu gehen.  Ein Modell ist meist eine vereinfachte Form, einen komplexen Zusammenhang mit einem Blick zu erfassen. Die vier Bereiche im Modell beschreibe ich kurz und versuche, den Zusammenhang beispielhaft darzustellen. Persönlichkeitseigenschaften sind z.B.  Offenheit, Empathie, Verträglichkeit oder Perfektionismus. Die Eigenschaften werden teilweise als stabil angesehen, können aber auch situativ variabel in Erscheinung treten. Das bedeutet, dass sich Verhalten durch bestimmte Situationen ändern kann. Für die Bewegungsmotivation bedeutet das, dass sich Personen bestimmte Sportarten auswählen, die zu ihren Persönlichkeitsmerkmalen passen. (Matching) Eine Mannschaftssportart ist besser für eine extravertierte Person geeignet, als für eine introvertierte. Es könnte aber sein, dass sich ein introvertierter Mensch durch Sport im Allgemeinen etwas mehr öffnet und eine Verhaltensänderung angegeschoben wird. Im  Modellabschnitt “Lebensmotive” sind Motive wie  z.B. Gesundheit, Spiritualität, Wettkampf, Status oder auch körperliche Aktivität denkbar. Alle können schwach oder stark ausgeprägt sein. Es ist bekannt, dass z.B. Golf eher von statusbetonten oder wettkampforientierten Personen ausgeübt wird. Körperlich hoch aktive Menschen sind zum Beispiel Triathleten.Das bedeutet, dass ein geringfügig Sportbegeisterter besser mit einem niedrigen Einstiegslevel beginnen könnte. Einmal die Woche mit einer sportlichen Aktivität, die zu ihm passt. Wichtig ist dabei, die eigenen Bedürfnisse herauszuarbeiten. Im Abschnitt “Motive der Bewegung” können Elemente wie Ästhetik, Schönheit, Naturerleben oder Wohlbefinden eine Rolle einnehmen.Mit “Unmittelbarkeit des Erlebens” meine ich alle Sinneserfahrungen, die vor, während und nach der sportlichen Aktivität stattfinden. Diesen Abschnitt halte ich für den wichtigsten. Bewegung oder Sport kann belohnend wirken. Ich schaffe eine kleine Strecke durch den Wald zu laufen. Das Gleiten im warmen Wasser beim Schwimmen lässt die Muskeln entspannen.  Der Kopf wird frei von destruktiven Gedanken. Selbstblockaden, frühere sportliche Erfahrungen, körperliche Stimmungstiefs und geringe sportliche  Erfolgserlebnisse gehören ab jetzt der Vergangenheit an. Auf los geht´s los. Den Blick nach vorn gerichtet.
Tipp: Gehe Schritt für Schritt durch alle 4 Abschnitte des Modells und schreibe auf, was du an positiven Aspekten  mit Bewegung verbindest. Reflektiere in Ruhe und Gelassenheit. Beginne mit leichter Flamme und steigere gerne auf Volldampf.
Zielgruppen:   Unsportliche, demotivierte Freizeitsportler, sportbegeisterte Menschen, Freizeitsportler, leistungsorientierte Freizeitsportler, Berufstätige mit hohen Anforderungen und Menschen, die gesund bleiben wollen oder wieder gesund werden möchten.  

Eure Grit Moschke (fitmitgrit) 

Blog 6 Modell der Bewegungsmotivation nach Grit Moschke

Beitragsnavigation