Blog 113 Gastbeitrag „Muskeldysmorphie“

Dicke Oberarme, gestähltes Sixpack, breiter Rücken – so ähnlich sieht wohl der Traum vieler junger Männer aus, welche sich tagtäglich an den Geräten und Hantelstangen der Fitnessstudios dieser Welt quälen. Eine endlose Flut an Fotos und Videos von durchtrainierten Körpern in den sozialen Netzwerken bildet den Nährboden für das Streben nach dem vermeintlichen Traumkörper. Doch genau aus diesem Streben kann sehr schnell eine verhängnisvolle Abwärtsspirale entstehen. Und zwar dann, wenn aus dem sportlichen Ehrgeiz, Muskeln aufzubauen und einen trainierten Körper zu erreichen, Denk- und Verhaltensmuster werden, unter denen die Person immer mehr zu leiden beginnt. Dies kann schnell in ernsthaften psychischen Erkrankungen kumulieren, welche die Lebensqualität stark einschränken und schwerwiegende psychische und körperliche Folgen nach sich ziehen können.    

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Blog 88 Körperdysmorphe Störung – wenn das Spiegelbild durch Snapchatdysmorphophobie lügt

Sicher kennst du das: Du schaust in den Spiegel und siehst bestimmte Stellen an deinem Körper, die dir nicht so gut gefallen. Vielleicht hier und da ein paar Gramm zu viel, unreine Haut im Gesicht oder eine zu große Nase. Das ist ganz normal und war auch schon immer so. Bereits in der Antike gab es Statuen von idealen Körpern – „Adonis“ als Sinnbild für die perfekte männliche Figur. Seit dem letzten Jahrhundert werden uns in Hochglanzmagazinen und in der Werbung perfekte Models gezeigt, die scheinbar körperliche Vollkommenheit erreicht haben: schlanke, sportliche und gesunde Menschen, die vor traumhafter Kulisse posieren.

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Blog 84 Wie du in 7 Schritten ein verbessertes Körpergefühl erreichen kannst

Lass dir so viel Zeit wie nötig. Körperkrisen entstehen oft mit hohen Erwartungen an sich selbst oder starken sozialen Einflüssen durch Social Media. Wie wäre es mit einer Selbstentfaltung anstelle einer Selbstoptimierung? Du hast deinen Körper und dein Leben selbst in der Hand. Gehe in die aktive Rolle, plane und führe Aktionen durch. Just do it!

Es kann Rückschläge geben. Bleib dran und konzentriere dich auf positive Gedanken und Vorstellungen.

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Blog 52 Mentaltraining mit Musikresonanz

Sportler können mit Musikresonanzen, welche sehr individuell ausfallen können, spezifische Zustände steuern. Besonders im Bereich der Entspannung können verbesserte Lerneffekte erzielt werden. Doch dazu später mehr.

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Blog 39 Körperkrise als mentale Blockade/ Teil 1

Körperkontrolle wird zum täglichen Elixier. Wir sind unser eigenes Produkt und wollen es gestalten. Aufgrund der reduzierten natürlichen Bewegung durch Jobs oder modernes Leben, brauchen wir keine körperliche Schwerstarbeit mehr. Es entstehen Ängste , moralische Bedenken oder Schamgefühle vor,  während und nach dem Training.

Habe ich die richtige Trainingsmethode gewählt? Habe ich die richtige Sportkleidung in meiner Sporttasche? Sehe ich passable in meiner Leggins aus? Ist mein Stretchingprogramm aktuell und sollte ich nach dem Training besser nichts mehr essen? Es entstehen oft mehr Fragen als zur Beruhigung des Ratsuchenden beantwortet werden können.

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Blog 8 Geborgenheit im eigenen Körper spüren…

Unseren Körper können wir nicht auswählen. Wir werden in ihm geboren. Doch es ist die positive Art und Weise, wie wir ihn annehmen und lieben. Er bietet uns Schutz und verschiedene Funktionen, mit denen wir unsere Aufgaben erfüllen können. Die Beine tragen uns. Das Herz pumpt das Blut in jede kleine Zelle des Körpers, die Hände berühren, was sie berühren möchten.

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