Geborgenheit ist ein großes Wort. Wir verbinden es mit Liebe, Wohlbefinden, Vertrauen, Schutz, Zuneigung, Nähe und Akzeptanz. Wenn wir alle Aspekte von Geborgenheit spüren, haben wir das Paradies auf Erden, sind voller Energie und befinden uns auf der Sonnenseite des Lebens. Fast jeder hat sich diesen Zustand schon einmal herbeigesehnt. Im tieferen Sinne geht es um die Sicherheit, die wir uns vorstellen bzw. erreichen und als Zielzustand anstreben.

Sollen wir mit einem Boot einen Fluss überqueren und aus zwei zur Verfügung stehenden Booten auswählen, nehmen wir das stabilere von beiden. Unsere Körper können wir nicht auswählen. Wir werden in ihm geboren. Doch es ist die positive Art und Weise, wie wir ihn annehmen und lieben. Er bietet uns Schutz und verschiedene Funktionen, mit denen wir unsere Aufgaben erfüllen können. Die Beine tragen uns, das Herz pumpt das Blut in jede kleine Zelle des Körpers, die Hände berühren, was sie berühren möchten. Ein perfekt abgestimmtes System. Unser Körper ist unser Schirm, unser Protektor.

Besonders praktisch sind Geborgenheitsgefühle, die sich mit einem direkten Körpersignal verbinden:

  • „Mir wird warm ums Herz.“
  • „Mein Herz springt vor Freude.“
  • „Ich habe Schmetterlinge im Bauch.“
  • „Mein Körper strotzt vor Energie.“
  • „Immer der Nase nach …“
  • „Meine Beine tragen mich durch das Leben.“
  • „Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“

 Übung: Prüfe in Ruhe, wie oft du deinen Körper bewertest und welche Konsequenzen das für deine Geborgenheit hat. Formuliere positive Aspekte, die sich mit deinem körperlichen Geborgenheitsgefühl verbinden. Formuliere positive mentale Glaubenssätze und wiederhole sie regelmäßig.

  • „Ich fühle mich in meinem Körper geborgen, da ich auf meinen ruhigen Herzschlag vertrauen kann.“
  • „Ich fühle mich in meinem Körper geborgen, da er mir bei Gefahren die richtigen Schutzsignale mitteilt.“ (Bauchschmerz, Kopfschmerz, Rückenschmerz)
  • „Ich fühle mich in meinem Körper geborgen, weil das passende Bauchsignal meine Entscheidungen positiv beeinflusst.

Das bewusste Erleben deines Körpers ist ein positives förderliches Grundgefühl. Es ist emotional und existenziell. Beide Ebenen bilden ein Fundament deines Daseins. Wenn du dich  selbst in deinem Körper positiv erlebst, dann wirst du in deinem Handeln erfolgreich sein. Du wirst dich wohler fühlen und als Person sicherer sowie wertvoller. 

Wir räumen auf, dekorieren, genießen die Momente und die Wärme, finden Ruhe und Geborgenheit. Wenn du weißt, was Geborgenheit in deinem Körper bedeutet, dann bist du bereit für neue Ziele. 

Geborgenheit hat viele Merkmale. Sicherheit ist eines der wichtigsten Merkmale und die Voraussetzung für  Geborgenheit. Falls du dich nach dem Lesen dieses Textes in deinem Körper immer noch nicht geborgen fühlst, dann ändere etwas!

Deine Geborgenheitskompetenz steigt, wenn du neue Dinge lernst und sie integrierst. Das funktioniert im Ruhemodus, beim Sport, im Arbeitsalltag, bei kreativer Arbeit oder auch im Urlaub. Filtere die schönen Aspekte des Geborgenheitsgefühls für dich heraus. Was genau brauchst du? 

Folgende Tipps kannst du ausprobieren:

  • Sprich mit deinem Körper und benenne alle positiven Aspekte. (Selbstgespräch)
  • Frage eine Freundin, was sie an deinem Körper schön findet.
  • In welchen Lebenssituationen hat dir dein Körper wichtige Signale gegeben? Schreibe sie auf.
  • Übe täglich vor dem Schlafengehen. Eine Entspannungstechnik kann helfen.
  • Trete in Kontakt mit deinem Körper.
  • Nimm bewusst verschiedene Signale des Körpers wahr. (Kribbeln, Herzschlag, Bauchgeräusche, Muskelzucken, Wärmegefühl im Rücken oder Schwitzen)

 Deine  fitmitgrit (Grit Moschke)

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Blog 8 Geborgenheit im eigenen Körper spüren…

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