Blog 106 Mach mal Pause – Effektive Leistungssteigerung in Alltag und Job

Ist das Ziel Deiner Pause Ermüdung vorzubeugen oder Deine Leistungsfähigkeit wiederherzustellen, ist ratsam die Pause einzulegen, bevor Du den Konzentrationsnachlass und Leistungsabfall spürst, was oft früher ist, als man denkt. Die optimale Pausenlänge hierbei hängt einerseits von der Tageszeit und andererseits von dem bisherigen Arbeits- / Trainingspensum an dem Tag ab. Während vormittags schon mehrere kleine Pausen (bei geistiger Arbeit Mikro- & Minipausen à bis zu fünf Minuten) effektiv sind, braucht es mittags oft eine lange Pause (45-60min) und nachmittags eher Kurzpausen (5-10min).

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Blog 79 Fitness für die Seele – Wie du dein Stimmungstief in der Coronazeit in einen kraftvollen Zustand transformierst

Fitness für die Seele kann ein Programm aus positiven Gedanken, Meditation in Verbindung mit Bewegungsformen sein, die sich nach der Affinität oder Motivation der Person richtet. Die unbewußten Motive des Menschen spielen dabei eine wichtige Rolle. Liebe ich die Natur? (Wandern ist geeignet.)  Liebe ich die Musik? (Tanzen ist geeignet?) Liebe ich es, einen muskulösen ästhetischen Körper zu zeigen bzw. zu spüren? (Workout – oder Langhanteltraining wäre geeignet.)

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Blog 75 Egodepletion und Deprivation bei Sportler/Innen in der Coronazeit

Roy Baumeister ist einer der bekanntesten Forscher im Bereich der Willensanstrengung. Er hat sehr viele Experimente zu diesem Thema durchgeführt und seine Erkenntnis ist, dass die Willenskraft endlich ist. Ähnlich verhält es sich bei einem Akku, der irgendwann nicht mehr so nachzuladen ist, wie am Anfang. Die Abnahme deiner Willensanstrengung kann also dein Verhalten oder deine Entscheidungen wesentlich beeinflussen.

Die Erschöpfung der Willenskraft ist ein besonderes Phänomen, welches du für den Kampf mit dem inneren Schweinehund nutzen kannst. Wenn du als Sportler/in die Ernährungsvorgaben einhalten musst, um beim nächsten Wettkampf zu starten, trainierst du die Willenskraft. Wenn du aber deiner Willenskraft zum Beispiel zuviel Ernährungskontrolle (Selbstkontrolle)

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Blog 71 – Wie Du deine Leistungsmotivation im Sport verbessern kannst – Das Risikowahlmodell

Das Risikowahlmodell kann beim Verständnis des Begriffes der Leistungsmotivation helfen.

In diesem Modell spielen folgende Faktoren eine Rolle:

Ergebnis von Motiven/ Motivation auf den ersten Blick (Was treibt dich an?)
Eine Komponente der Annährung oder/und Vermeidung
Persönlichkeitsstruktur (Hoffnung auf Erfolg oder Furcht vor Misserfolg/ Selbstblockade)
Ergänzend wird in der amerikanischen Forschung von Low achievers oder High achievers gesprochen.
Gefühlszustände/ Affekte wie Scham oder Stolz
Situative Anreize wie Erfolgswahrscheinlichkeit, Anreiz der Aufgabe

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Blog 66 Taktische Wettkampfaufgaben für Radsportler/innen Teil 1

Es geht um die Auswahl der Angriffsmethoden, der Täuschung des Gegners oder Konkurrenten und um  die  Reihenfolge von Aktionen, dem Variieren eigener Methoden sowie um   Taktikkombinationen, allein oder im Team. Die selektive Wahrnehmung vor dem Rennen sollte ebenfalls reflektiert, korrigiert bzw. modifiziert werden.

Die moderne Psychologie beschreibt diese Form als „Agiles Denken“. Bei Mannschaftswettkämpfen brauchen wir dementsprechend eine Form einer „agilen Teamtaktik“. Agile Denker im Team könnten weniger agile Denker im Team anleiten dürfen, um alle auf ein ähnliches Niveau zu führen. (Effektivitätsgrad)

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Blog 57 Mood – Management für Sportler/Innen in der Krise

In den letzten Wochen waren viele Freizeitsportler und Leistungssportler mit starken Herausforderungen im Bereich der Selbstregulation konfrontiert. Ganz besonderes Augenmerk lag dabei auf den täglichen Emotions – und Stimmungsfärbungen. Aus diesem Grund möchte ich dieses Thema heute etwas näher beschreiben.

Die Begriffe Stimmung und Emotion werden in der Wissenschaft nicht immer gleichbedeutend genutzt. Zur genauen Differenzierung gibt es drei Unterscheidungsmerkmale. (Becker 1988, Meyer at al. 2001, Schmitz-Azert 1996, Schwarz 1987) Die bekanntesten wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema stammen aus der Sozial – und Medienpsychologie.

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Blog 53 – Tics im Sport/ Teil 1

Die Ursache für Tics im Sport könnten aus den oben genannten Gründen eine Mischform aus Vererbung, Ritualroutinen zur Leistungsoptimierung, aus resultierendem  Zwang und innerer Spannungsregulation bilden.  

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Blog 35 Work – Life – Sleep – Balance in Unternehmen fördern

Der Begriff Work – Life – Sleep-Balance steht für einen Zustand, bei dem Arbeit, Leben und Schlaf in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Im Bereich des  Betrieblichen Gesundheitsmanagements war die Work – Life – Balance für Unternehmen bisher der wichtigste Faktor. Die Komponente Sleep (Schlaf) gewinnt aktuell an Bedeutung.

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