„Denke positiv und sei nicht so traurig!“ Diesen Satz hast du sicher schon häufig gehört, wenn du in Wettkämpfen weniger gut abgeschnitten hast oder in Trainings deine Leistungen nicht abrufen konntest. Das positive Denken hat viele Facetten, die helfen können, Situationen und Einstellungen im täglichen Sportlerleben wesentlich zu verbessern. Gedanken und Einstellungen lassen sich modifizieren und neu strukturieren. Es wird auch von einem „Mindset“ gesprochen. Wie stelle ich meine Gedanken auf und welche Inhalte befinden sich in meiner gedanklichen Welt, in meinem Geist? Positive Gedanken lösen positive Gefühle aus, die Muskeln sind entspannt, locker  und vielleicht hast du ein Lächeln im Gesicht, der Kopf ist klar und die Gedanken sind sortiert. Die innere Überzeugung mit Hilfe deiner positiven Gedanken ist das I -Tüpfelchen im Poutpourii deiner mentalen Fähigkeiten. Positives Denken allein reicht nicht aus, um einen Wettkampf zu gewinnen. Die Mischung aus trainierten Fähigkeiten und Fertigkeiten, eine optimale Zielformulierung, eine gute Vorbereitung, ein starker Wille, hohe Motivation und Glaube sind allgemeine Voraussetzungen. Im Bereich des positiven Denkens ist das realistische Maß sehr entscheidend. Falls du denkst, dass du nach mehreren Erfolgen immer noch als absoluter Sieger in den Wettkampf gehst und positiv übermotiviert bist, kann es zu schnellen Leistungseinbußen kommen. Der mentale Aktivierungsgrad ist zu hoch und nimmt dir die Kraft für den eigentlichen Wettkampfprozess. Im Training könnte es zu einem verstärkten   Motivierungsgrad   kommen, der längerfristig zu schnellerer Ermüdung führt, da mehr Energie eingesetzt wird. Nutze positive Selbstgespräche, die dein Selbstvertrauen stärken und deine Füße am Boden belassen. Sei achtsam und realistisch, aber überzeugt und positiv eingestellt. Und zum Schluss ein paar positive Sätze, die dich inspirieren könnten:
„Ich habe gut trainiert.“
„Ich bin gut auf den Wettkampf eingestellt.“
„Ich habe mein Ziel klar vor Augen!“
„Ich vertraue auf meine Fähigkeiten.“ 

Achte auf negative Wörter und ersetze diese bewusst.
Fehler – Option
Problem – Herausforderung
Verlieren – Aufstehen
Krise – Chance
Nein – Ja

Schreibe ein positives Selbstgespräch auf und schaue es nach ein paar Tagen an. Es wird dich deinem Ziel noch etwas näherbringen.

Viel Erfolg wünscht dir fitmitgrit ( Grit Moschke )

 

Blog 29 Denke positiv, wenn du denkst! – Strategien für Training und Wettkampf

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