Du brauchst mehr Schlaf und hast auf Grund deines intensiven Trainings weniger Zeit zum Schlafen? Schlaf ist eine der wichtigsten Basisbausteine für ein optimales Ressourcenmanagement in den Bereichen Training und Wettkampf. Es kommt hin und wieder zu Hindernissen, wie z. B. ein Jetlag oder eine Anreise zum Wettkampfort, um den geplanten Schlafrhythmus perfekt einzuhalten.

Ein voller Terminkalender ist allerdings nicht das einzige Problem. Druck durch anstehende Wettkämpfe, Konkurrenten, Eltern, Trainer, Lehrer oder Stress im Berufsleben:  Bestimmt hast du in deiner sportlichen Laufbahn mit fast allen diesen Themen bereits deine Erfahrungen gesammelt. Gemeinsam haben sie, dass sie alle Stress bei dir erzeugen können.

Stress als Schlafkiller

Stress ist, wie verschiedene Studien zeigen, ein echter „Schlafkiller“ (Van Reeth et al., 2000). Dabei ist Stress eine natürliche Körperreaktion auf Belastung und kennzeichnet sich durch eine physiologische Aktiviertheit. Die Stressreaktion in deinem Körper ist ursprünglich eine Reaktion auf eine Gefahr, die dem Körper schnell Energie zur Verfügung stellt und reaktionsfähig macht. Funktionen, die nicht wichtig für die Bekämpfung der „Gefahr“ sind, werden gehemmt. Dazu gehört zum Beispiel die Sexualität oder eben auch Schlaf.

Fazit: Summa summarum

  1. Du brauchst mehr Schlaf und hast weniger Zeit dafür?
  2.  Du bist erhöhtem Stress ausgesetzt?
  3. Und jetzt geht es häufiger zu Wettkämpfen, Lehrgängen oder Tagungen durch die Welt?
  4. Das entsprechende Klima in deinem Reiseland bedarf einer Anpassung und das entsprechende Hotel liegt in luftiger Höhe?

Das ist ein richtiges Paket an Faktoren, die gemanagt werden wollen. Es kommen weitere Belastungen auf dich zu. Zu nennen sind zum einen die verschiedenen Zeitzonen und Tagesrhythmen, auf die du dich einstellen musst. Dabei kann dein Körper seinen Rhythmus gar nicht so schnell ändern und wird bei einer Zeitverschiebung von mehr als zwei bis drei Stunden weniger erholt sein. Die ständig wechselnde Schlafumgebung, die sich auf langen Reisen auch oft unbequem gestaltet ist natürlich auch keine Hilfe.

Der „First Night Effect“

Damit verknüpft ist der so genannte „First Night Effect“, ein Relikt aus unseren Tagen als Jäger und Sammler. Der Begriff beschreibt das Phänomen, dass wir vor allem in der ersten Nacht an neuen Orten oft deutlich schlechter schlafen als im heimischen Bett. Das liegt daran, dass die Hirnhälften nicht in gleichem Ausmaß ruhen. Unser Körper geht erst einmal sicher, dass die neue Umgebung auch sicher genug ist, um fest zu schlafen, bevor er sich erlaubt, richtig auszuruhen.  Evolutionstechnisch sinnvoll und praktisch. In der modernen Welt ist dieser Effekt oft einfach nervig, hinderlich und betrifft dich als Sportler häufiger.

Was kannst du tun? – Lösungsansätze

Jetzt hast du eine ganze Reihe an negativen Impulsen gehört, die mit intensivem Leistungssport einhergehen. Aber lass dich nicht davon runterziehen. Es ist Spitzenklasse, deiner Leidenschaft des Sports, nachzugehen. Viel Sport und ein guter Schlaf müssen sich nicht widersprechen. Wie löst du diese Probleme jetzt? Wie schaffst du es, trotz Leistungssport gut und ausreichend zu schlafen?

Mehr Infos zu den Lösungsansätzen kannst du demnächst im Teil 2 nachlesen!

Deine Grit Moschke und Tobi R.

Tipp:

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Blog 120 – Warum sind gerade Sportler risikogefährdet, unter Schlafstörungen zu leiden?  

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